Schulleben
Schule sollte, auch außerhalb des Lehrens und Lernens, ein Ort der Gemeinschaft sein. Die Schule von heute wird nicht mehr nur als Lernort, sondern als Lebensraum begriffen. Foyer und Gänge weisen, ebenso wie die unterschiedlichen Außenbereiche, kleinere Einheiten und „Inseln“ auf, die zum Treffen, zur Kommunikation einladen. Die Flure sind Galerie, Schülerarbeiten künden vom Schulalltag und vom Kunstunterricht; unser „kleiner Kunstführer“ wird immer wieder neu aufgelegt und informiert über Themen und Künstler. Der Besucher erkennt, dass Ästhetik für uns ein wichtiger Aspekt im Schulleben ist. Auch die vielen Pflanzen im Gebäude und der Schulgarten zeugen von der aktiven Gestaltung der Schule als Lern- und Lebensraum, gemäß der Forderung unseres Namensgebers, „die Wertigkeit des Schönen für menschliches Wohlbefinden bewusst zu machen.“ Diese gemeinsame Anstrengung, in der wir von unserem Förderverein großzügig finanziell unterstützt werden, zielt auf die Schaffung einer positiven Atmosphäre, die auch durch einen höflichen Umgang miteinander geprägt ist. Freundliche Hinweise im ganzen Haus zum erwünschten Umgangston erinnern unsere Schülerinnen und Schüler daran.
Neben den Zielen im fachlichen, methodischen und kommunikativen Bereich legt das pädagogische Konzept der Fritz-Leonhardt-Realschule Schwerpunkte in der Ausbildung von Sozialkompetenz und Ich-Stärke. Zu den bewährten Modulen gehört unsere sehr erfolgreiche SMV-Arbeit, welche die Schülerschaft zum demokratischen Mitwirken und damit zum aktiven Gestalten des Lern- und Lebensraums Schule motiviert. Zum erlebnispädagogischen Profil gehören unbedingt die Rössleweg-Wanderung unserer Fünftklässler, des Weiteren das Ski-Schullandheim der Achtklässler in Niedersonthofen, die Klostertage der Zehntklässler in Neresheim und die vielfältigen Möglichkeiten zu sozialem Engagement innerhalb und außerhalb unserer Schule.